Eileen Gu ist 20 Jahre alt, schön, ehrgeizig und sehr erfolgreich: Die Freestyle-Skifahrerin hat bereits mehrere Olympia-Medaillen bei sich hängen, in Peking 2022 hat sie zweimal Gold und einmal Silber geholt. Als Model ist sie auch neben der Piste gefragt, an der Stanford University hat sie ihren Lebens-Plan B in Arbeit. 

Und: Gu ist Markenbotschafterin von IWC. An der Laureus Charity Night vom 11. November lässt sie zwei ihrer Uhren für den guten Zweck versteigern, dem sich die Laureus Foundation Switzerland verschrieben hat: 2006 von IWC und Mercedes-Benz als Teil der internationalen Stiftung Laureus Sport for Good gegründet, werden heute in sieben sozialen Sportprojekten jährlich mehr als 23‘000 Kinder in der Schweiz gefördert.

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An der Party vom Samstag wird dafür Geld gesammelt, via eine Auktion. Da kommen dieses Jahr zwei von Gu’s Uhren unter den Hammer: Ihre TOP GUN Edition «Lake Tahoe» und ihre Portofino Automatic Day & Night. Letztere hatte sie am Handgelenk, als sie im Mai bei der 2023 Laureus World Sports Awards Gala in Paris als «World Action Sportsperson of the Year» ausgezeichnet wurde. Beide Uhren sind ein Unikat, weil Gu’s Unterschrift auf der Rückseite eingraviert ist. 

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Zwei Zeitmesser für einen guten Zweck: Die Portofino Automatic Day & Night und TOP GUN Edition «Lake Tahoe» (v.l.).

Quelle: PD

Die Supersportlerin selbst wird an der Party im Kongresshaus Zürich nur auf dem Screen präsent sein, für sie ist High Season. Im Vorfeld hat sie Alice Massen aber ein paar Fragen beantwortet. 


Sie brillieren im Sport, in der Modewelt und als Studentin an der Stanford University – da lastet ganz schön viel Druck auf Ihnen. Wie gehen Sie damit um? 

Für mich ist Druck nicht etwas, mit dem man umgehen muss, sondern etwas, mit dem man arbeiten kann. Wird er als etwas Positives eingestuft, wirkt er wie ein Generator, der Energie liefert. 

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Die Nominierten für die Laureus Awards werden von den internationalen Medien ermittelt, und die Gewinner werden von den 71 Mitgliedern der Laureus World Sports Academy gewählt, zu denen Athleten aus den letzten 50 Jahren gehören.

Quelle: PD

Haben Sie ein Vorbild?

Ich versuche, mich von Vorbildern fernzuhalten. Um ehrlich zu sein, bin ich nicht wirklich ein «Fan». Ich respektiere Menschen und ihre Arbeit, that’s it. Wer allenfalls in Richtung Vorbild geht, ist meine Mutter. Ich höre oft ihre Stimme in meinem Kopf, wenn ich versuche, eine Entscheidung zu treffen. 

Würden Sie manchmal gern die Zeit zurückdrehen? 

Um etwas anders zu machen? Nein. Ich habe sicherlich Fehler gemacht, aber wenn ich sie zu diesem Zeitpunkt nicht gemacht hätte, hätte ich sie später gemacht. Man lernt lieber früher als später. 

Sie haben mit 20 schon viel erreicht: Wie schaffen Sie es, sich neue Ziele zu setzen?

Haha. Ich danke Ihnen. Eine lustige Frage – für mich ist mein Leben ziemlich normal und gewöhnlich. Und ebenso, dass ich an mir arbeite, um weiterzukommen. Ich lebe ja Tag für Tag auch mit meinen Fehlern und Defiziten und suche nach Wegen, mich zu verbessern.  

Ihre beiden Uhren werden bei der Laureus Charity Night versteigert. Warum sind solche Veranstaltungen wichtig für Sie?

Ich finde die Laureus Awards bedeutsam, weil sie alles verkörpern, wonach ich strebe – der Beste zu sein und gleichzeitig etwas zurückzugeben. Gut zu sein und Gutes zu tun. Die Mission von Laureus, junge Menschen durch die Kraft des Sports zu stärken, deckt sich mit meinen persönlichen Zielen. 

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