Der Nettogewinn der Bank fiel um 22 Prozent auf 680 Millionen Euro, wie sie am Freitag mitteilte. Analysten hatten allerdings im Schnitt mit einem noch grösseren Rückgang auf 463 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz blieb in etwa gleich bei 6,65 Milliarden Euro. 

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Vor allem die Investmentbank machte gute Geschäfte, zufrieden zeigte sich Bank aber auch mit den Bereichen Derivate, Beratung und Unternehmensfinanzierung. Wermutstropfen war der Handel mit Anleihen und Währungen, hier fiel der Umsatz um 17 Prozent und lag damit unter den Ergebnissen der Wall-Street-Banken und des Lokalrivalen BNP Paribas.

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Societe Generale bestätigte am Freitag die Ziele für das Gesamtjahr und bekräftigte, dass sie ihre Erträge um mindestens 5 Prozent steigern und eine Rentabilität, gemessen an der Eigenkapitalrendite, von mehr als 6 Prozent erreichen möchte. Beide Kennziffern wurden im ersten Quartal verfehlt.

CEO Krupa will Kosten senken

Fast ein Jahr nach seinem Amtsantritt treibt CEO Slawomir Krupa seinen Plan zur Verschlankung der Bank und zur Kostensenkung voran, um das Kapital zu stärken. Anfang des Jahres kündigte die Bank den Abbau von rund 900 Arbeitsplätzen am Hauptsitz in Paris sowie die Veräusserung von Einheiten in Marokko und des Geschäftsbereichs Anlagenfinanzierung an. Auch die Depotbank SGSS sowie die deutsche Hanseatic Bank sollen abgestossen werden. (Reuters/Bloomberg/hzb/pg)