Per Ende 2023 belief sich der Wert der gesperrten Vermögenswerte im Zusammenhang mit den Sanktionen gegen Russland auf 5,8 Milliarden Franken, teilte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) an einem Mediengespräch am Dienstag mit. Dies entspreche im Vergleich zu den im Dezember 2022 kommunizierten Werten einem Rückgang von 1,7 Milliarden Franken.

Freigegeben wurden laut Seco vorsorglich gesperrte Vermögenswerte im Umfang von 140 Millionen Franken. Abklärungen hätten ergeben, dass die rechtlichen Voraussetzungen für die Sperre dieser Vermögenswerte nicht erfüllt seien. Neu seien indes 17 Liegenschaften in sieben Kantonen gesperrt.

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Als Reaktion auf die militärische Aggression Russlands in der Ukraine hatte der Bundesrat im Februar 2022 entschieden, die Sanktionen der EU zu übernehmen.